VBC Aadorf : Appenzeller Bären 0:3 (22:25, 17:25, 19:25)
Appenzell mit: Stefanie Messmer (Kapitän), Dominique Bigler, Salome Kuster, Jil Inauen, Livia Fritsche, Sara Riesen, Kathrin Strässle, Cédrine Speck, Astride Bischof, Nina Schläpfer, Sara Schregenberger
Die Bären trafen vergangenen Donnerstag auswärts auf den VBC Aadorf zu ihrem letzten Spiel der Saison. Die Stimmung war gut und das Team motiviert. Jedoch starteten die Aadorferinnen mit einer Serviceserie in den ersten Satz und machten es den Appenzellerinnen schwer in das Spiel zu finden. Beim Spielstand von 7:1 Punkten nahm der Coach ein Timeout, damit sich die Spierlinnen fokussieren konnten und erneute Anweisungen entgegennehmen konnten. Die Bärinnen fanden langsam, aber sehr konstant ins Spiel zurück. Dank einem guten Aufbau und der absolut genialen Stimmung auf, sowie neben, dem Feld, konnten sie immer wieder punkten. So gelang es ihnen gegen Satzende den Punkterückstand auf die Aadorferinnen einzuholen und gewannen nach 26 Minuten Spielzeit den ersten Satz mit 25: 22. Die Stimmung auf Seite der Gegnerinnen wurde immer schlechter und dies zeigte sich dann auch im zweiten Satz. Die Bärinnen servierten gut, konnten aber auch am Netz dank starken Angriffen immer wieder Bälle verwerten. Aadorf hatte dem wenig entgegenzusetzen und so konnten die Bären einen zwischenzeitlichen Punktevorsprung von 15:5 Punkten erzielen. Nach einem Timeout seitens der Gegnerinnen konnten auch die Bärinnen erneut Anweisungen und motivierende Worte entgegennehmen. Die Stimmung war nach wie vor fantastisch. Jede Spielerin konnte auf dem Feld nochmals durch eine gute Aktion dafür sorgen, dass ein Punkt mehr erzielt wurde. Von den Aadorferinnen kam kaum noch eine Antwort auf die von den Appenzellerinnen gespielten Bälle. Erst gegen Schluss konnten sie noch einige Punkte wettmachen. Jedoch reichte es nicht mehr um die Bärinnen einzuholen. Auch den zweiten Satz konnten sie klar mit 25:17 Punkten für sich entscheiden. Die Freude bei den Bärinnen war riesig, aber die Kapitänin Stephanie Messer signalisierte klar, dass sie sich auch im dritten Satz konzentrieren müssen und nochmals vollen Einsatz geben müssen. Zu Beginn des dritten Satzes konnten beide Teams punkten. Coach Sascha Messmer reagierte darauf mit einigen Spielerwechseln, was ihnen den nötigen Schwung verschaffen sollte. Erst nach einer Serviceserie, bei einem Punktestand von 7:9, konnten sich die Appenzellerinnen mit 7 Punkten absetzten. Man hatte danach das Gefühl, dass die Aadorferinnen bereits aufgegeben haben. Doch zum Schluss konnten sie nochmals ein wenig aufdrehen und einige Bälle für sich entscheiden. Dies reichte trotzdem nicht um die Appenzellerinnen zu schlagen und auch der dritte Satz ging verdient und dank einer sehr guten Teamleistung an die Adresse der Appenzellerinnen. Der Saisonabschluss war somit mehr als gelungen.
Ein herzliches Dankeschön an alle die uns während der Saison unterstützt und angefeuert haben.